SPIELBERICHTE 1. HERREN 2008/2009
Rückrunde
| Borssum-VfL | Jever-VfL | Sandhorst-VfL | Westerstede-VfL | VfL-Remels |
| VfL-Eversten | VfL-Warsingsfehn | VfL-Oldenburg | VfL-Hundsmühlen |
Hinrunde
| Remels - VfL | VfL-Borssum | VfL-Sandhorst | Oldenburg-VfL | VfL-Westerstede |
| Eversten-VfL | Hundsmühlen-VfL | VfL-Jever | Warsingsfehn-VfL |
VfL Jheringsfehn I - Hundsmühler TV I 9:6
Versöhnlicher Sieg gegen Tabellennachbarn
Im für den VfL letzten Match der Saison gab es einen versöhnlichen Sieg gegen den Tabellennachbarn Hundsmühlen. Die Gäste aus Hundsmühlen mußten auf ihre Nr. 5 Gerd Marks verzichten, Dembowski aus der dritten Herren vertrat ihn. Der VfL konnte auf die volle Mannschaftsstärke zurückgreifen.
Spannend wurde es bereits in den Eingangsdoppeln, die alle drei über die volle Distanz gingen. Wollenhaupt/Huismann drehten einen 0:2 Satzrückstand gegen Grunz/Gravekarsten noch in einen Sieg um. Auch John/Meer gewannen endlich mal wieder ein Doppel, sie bezwangen Wiedenfeld/Dembowski noch nach einem 1:2 Satzrückstand. Rosenboom/Barth hatten das Gästetopdoppel Hildebrand/Dreyer an den Rande einer Niederlage gebracht. Doch ein dritter Doppel-Fünfsatzsieg wäre auch zuviel des Guten gewesen. Am Ende hieß es 12:14 für Hundsmühlen.
Wollenhaupt erhöhte im Anschluss mit einem sicheren Dreisatzsieg gegen Günter Grunz auf 3:1. Huismann erwischte einen schlechten Tag, er unterlag zunächst Hildebrand klar in drei Sätzen. In der Mitte unterlag Rosenboom Dreyer nach einer 2:1-Satzführung noch in fünf Sätzen. Am Nebentisch war John erfolgreicher, er besiegte Gravekarsten in vier Sätzen. Auch unten war das Match ausgeglichen. Barth mit einem Viersatzsieg über Reservist Dembowski, Meer fand kein rechtes Mittel gegen die schwammlosen Noppen von Wiedenfeld. Mit einer knappen 5:4-Führung ging es in den zweiten Durchgang.
Hier ging es gleich zu Beginn richtig los. Oben mußte der Gastgeber beide Spiele abgeben. Wolli lag bereits mit 0:2 gegen Hildebrand hinten, kämpfte sich aber ins Spiel zurück und schaffte den Satzausgleich. Doch im Finalsatz lief gar nichts mehr zusammen, ein sattes 0:11 stand am Ende zu Buche. Wie schon Eingangs erwähnt, ein schlechter Tag für Huisi. Auch sein zweites Einzel lief so an ihm vorbei und fiel ebenfalls in drei Sätzen an die Gäste aus Hundsmühlen. Das brachte Hundsmühlen die 6:5-Führung. Doch der VfL konnte kontern, Rosenboom und John brachten mit zwei souveränen Dreisatzsiegen Jheringsfehn wieder in Führung. In einem Schlüsselspiel gewann Fokko heute auch sein zweites Einzel, er kämpfte Wiedenfeld nach 1:2 Satzrückstand noch nieder zum 8:6. Meer machte dann den Sack zu, ein nie gefährdetes 3:0 über Ersatzspieler Dembowski zum 9:6 Endstand.
Für den VfL eine sehr ausgeglichene Saison mit einem am Ende ausgeglichenem Punktekonto. Ärgerlich die insgesamt drei an Remels abgegebenen Punkte (von 5 die Remels erspielt hat), aber die Uplengener liegen dem VfL wohl nicht. Aller Voraussicht nach, wird es am Ende hinter Hundsmühlen Tabellenplatz 6 werden, da von einem Sieg Hundsmühlens über Jever auszugehen ist.
VfL Jheringsfehn I - SW Oldenburg II 4:9
Auch gegen Tabellenzweiten deutliche Niederlage
Am Samstagnachmittag traf der VfL auf den Tabellenzweiten der Liga, die zweite Mannschaft des SW Oldenburg. Beide Teams konnten auf ihre Stammformation zurückgreifen. Nach der klaren 3:9 Hinspielpleite galt es, einiges wieder gut zu machen.
Aus den Eingangsdoppeln ging der VfL wieder mal mit einem 1:2 raus, wieder einmal konnten nur Wollenhaupt/Huismann punkten, sie bezwangen Sebens/Denninghaus in vier Sätzen. Am Nebentisch waren Rosenboom/Barth Kater/Liebert in drei Sätzen unterlegen. Nur den dritten Satz konnten sie offen gestalten, mußten am Ende aber mit 16:18 den Gästen zum Sieg gratulieren. John/Meer erwischten gegen Appeldorn/Oleinicenko einen schlechten Start, der erste Satz wurde mit 12:14, der zweite mit 6:11 verloren. Doch dann folgten zwei gute Sätze zum Satzausgleich. Im Schlußsatz jedoch wurden die Gastgeber überrollt, mit 2:11 ging selbiger an die Gäste.
Im oberen Paarkreuz demonstrierte Oldenburg seine Stärke, beide Partien gingen an die Gäste. Wollenhaupt konnte in seiner Partie gegen Denninghaus nur den ersten Satz für sich verbuchen, in den Folgesätzen war nur noch der Oldenburger erfolgreich. Huismann machte es extrem spannend gegen Sebens. Am Ende wurde der Einsatz aber nicht belohnt, mit 17:19 ging auch dieses Match im fünften Satz an schwarzweiß. Im mittleren Paarkreuz kam es zu einer Punkteteilung, Rosenboom hatte dem starken Kater nicht genug entgegenzusetzen und unterlag in vier Sätzen zum zwischenzeitlichen 1:5. John bezwang Oleinicenko klar in drei Sätzen. Auch unten konnten beide Teams je einen Sieg einfahren. Barth in drei deutlichen Sätzen relativ chancenlos gegen Liebert, Meer ebenfalls in drei starken Sätzen der bessere gegen Appeldorn zum 3:6. Wollte man noch etwas reißen, mußte der VfL nun noch mal aufdrehen.
Doch Wollenhaupt mußte auch sein zweites Einzel abgeben, wann hatte es das mal gegeben...? Gegen den kampfstarken Sebens behielt er nur im ersten Satz die Oberhand. In den Folgesätzen war - trotz diverser höherer Führungen von Wolli - Sebens am Ende jeweils der bessere und gewann in vier Sätzen. Parallel kämpfte Huismann Denninghaus nach 1:2 Satzrückstand noch in fünf Sätzen nieder zum 4:7. Doch die Oldenburger Mitte war zu stark, Rosenboom nur im ersten Satz gegen Oleinicenko überlegen. Danach nur noch Satzsiege durch Oldenburg zum 4:8. In der Zwischenzeit hatte John bereits gegen den guten Kater klar in drei Sätzen das Nachsehen gehabt, so dass es bereits 4:9 stand.
Die Gastgeber hatten doch etwas mehr erwartet, am Ende aber ein verdienter Sieg des Vizemeisters. Im letzten Spiel gegen Hundsmühlen muß der VfL nun versuchen, die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto zu beenden, sprich, einen Sieg einzufahren.
VfL Jheringsfehn I - SV Warsingsfehn I 5:9
Erneut klare Niederlage im Lokalderby
Am Freitagabend kam es erneut zum Lokalduell zwischen den beiden fehntjer Teams. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an. Der VfL versuchte nach der klaren Hinspieldoppelpleite von Wollenhaupt/Huismann gegen Hinrichs/Boekhoff eine andere taktische Doppelvariante. Rosenboom/Barth spielten Doppel 1 und bestätigten diese Position mit einem knappen Fünfsatzsieg gegen Hinrichs/Boekhoff. Wollenhaupt/Huismann hatten es erwartet schwer gegen Schulz/Heselmeyer, sie konnten nur einen Satz für sich verbuchen. John/Meer führten gegen Störmer/Siemens bereits mit 2:0 Sätzen, doch die Gäste drehten den Spieß um und gewannen noch in fünf Sätzen.
Im Anschluß konnte Wollenhaupt ausgleichen, er kämpfte Heselmeyer nach einem 1:2 Satzrückstand noch nieder zum 2:2. Am Nebentisch überzeugte Huismann nur in einem Satz gegen Schulz, die anderen Sätze gingen an die Nachbarn aus Warsingsfehn. In der Mitte spielte Störmer hoch konzentriert gegen Rosenboom und wurde mit einem klaren Dreisatzsieg belohnt zum 2:4. John kämpfte Hinrichs nach 1:2 Satzrückstand noch nieder, hatte kurioserweise in beiden verlorenen Sätzen hohe Führungen (8:3 bzw. 7:1) nicht nach Hause bringen können. Barth mußte gegen Boekhoff nur den ersten Satz klar abgeben, er gewann die Folgesätze und glich zum 4:4 aus. Meer machte es spannend, kam ebenfalls nach 1:2 Satzrückstand noch zurück ins Spiel, war im Finalsatz gegen Siemens aber klar unterlegen.
Im zweiten Durchgang drehte der Titelaspirant auf, im oberen Paarkreuz gingen beide Partien jeweils in drei klaren Sätzen an die Gäste. Hinrichs erhöhte dann gegen Rosenboom auf 4:8. John betrieb noch Ergebniskosmetik, er gewann auch sein zweites Einzel in drei Satzen gegen Störmer zum 5:8, doch Siemens gewann ebenfalls sein zweites Einzel gegen Barth und beendete die Partie zum 5:9 Endstand für Warsingsfehn.
Ein in dieser Höhe verdienter Sieg für Warsingsfehn. Im schweren Schlußprogramm gegen den Titeltopfavoriten SW Oldenburg und Hundsmühlen kann der VfL nun versuchen, noch ein paar Achtungspunkte zu erzielen.
VfL Jheringsfehn I - TuS Eversten I 6:9
Eversten beweist Rückrundenstärke
Nach dem knappen 9:7-Erfolg aus der Hinrunde war mit einem engen Ergebnis zu rechnen. Eversten hatte bisher eine starke Rückrundenleistung gezeigt, unter anderem Titelfavorit SW Oldenburg bezwungen. Beide Teams konnten auf ihre Stammbesetzung zurückgreifen.
Die Gastgeber legten einen kapitalen Fehlstart hin, alle drei Eingangsdoppel wurden verloren. Damit nicht genug, nur einen einzigen Satz konnte der VfL erspielen. Wollenhaupt/Huismann waren gegen das eigentliche Doppel 1 der Gäste Meyer/van Lengen klar in drei Sätzen unterlegen. Rosenboom/Meer machten es ihnen nach, sie verloren ebenso in drei Sätzen gegen Herrmann/Heydinger. John/Barth konnten nur im ersten Satz gegen Ashauer/Rocholz überzeugen, mußten die Folgesätze dann aber klar abgeben.
Das obere Paarkreuz des VfL konnte dann auf 2:3 verkürzen. Wollenhaupt hatte gegen van Lengen nur im ersten Satz das Nachsehen, danach gewann er die Folgesätze. Huismann mußte gegen Meyer über die volle Distanz gehen, hatte im Finalsatz aber mit 11:4 klar die Oberhand zum 3:3.
In der Mitte ging es ausgeglichen zu. Rosenboom mit einem Dreisatzsieg über Herrmann, John gewann nur den ersten Satz gegen Ashauer, danach punktete nur noch der Gast aus Eversten.
Unten kam es ebenfalls zu einer Punkteteilung. Barth kam gegen Heydinger nie wirklich zum Zuge und unterlag in drei Sätzen. Meer machte es besser, er gab lediglich den dritten Satz an Rocholz ab und beendete den ersten Durchgang zum zwischenzeitlichen 4:5.
Beim Aufeinandertreffen der beiden Einser hatte Wollenhaupt gegen Meyer am Ende das Nachsehen. Wolli konnte den ersten Satz noch zu 9 gewinnen, im Anschluß hatte er den harten Vorhandbällen von Meyer nicht genug entgegen zu setzen und verlor in vier Sätzen. Huismann ging auch gegen van Lengen über die volle Distanz und behielt ebenso wie gegen Meyer am Ende die Oberhand zum 5:6.
In der Mitte gab es wieder ein Fünfsatzmatch. Rosenboom lag gegen Ashauer im vierten Satz bereits mit 9:5 vorne und hatte Matchbälle, doch Ashauer hielt dagegen und gewann mit 14:12. Im fünften Satz dann eine resolute Antwort auf den verlorenen vierten Satz, Rosi machte mit 11:1 alles klar zum 6:6. John führte am Nebentisch schon mit 2:0, gab aber den dritten Satz gegen Herrmann zu 9 ab. Tragischerweise konnte er weder im vierten noch im fünften Satz einige Matchbälle verwerten und unterlag am Ende mit 11:13.
Rocholz erhöhte dann für Eversten in drei Sätzen gegen Barth auf 8:6. Die Hoffungen für eine Rettung ins Schlußdoppel ruhten nun auf Meer. Florian mußte den ersten Satz noch abgeben, konnte dann aber zwei Sätze in Folge mit teilweise sehenswerten Ballwechseln für den VfL erspielen. Doch Heydinger konterte für Eversten und gewann die Sätze 4 und 5 jeweils zu 5 zum 9:6 Endstand für Eversten.
Alle Ambitionen unter die Top 3 zu gelangen sind damit für den VfL in weite Ferne gerückt. Aus dem Tabellenmittelfeld heraus kann man nun in den drei letzten Spielen gegen die Nr. 1, 2 und 5 der Liga versuchen, den einen oder anderen Punkt zu erspielen und vielleicht für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.
VfL Jheringsfehn I - TTC Remels I 8:8
Gerechtes Ergebnis in einem teilweise dramatischen Spiel
Der VfL hatte noch etwas gut zu machen. Eine 6:9-Schmach aus der Hinrunde stand noch zu Buche. Beide Teams traten in Bestbesetzung an. Bei Remels gab es eine personelle Veränderung, Hendrik Schmidt kam anstelle von Andreas Gabel zum Einsatz. Gabel ist nun in der zweiten Herren aktiv.
Wie schon am Tage zuvor gab es wieder einen 1:2 Doppelstart. Wieder konnten nur Wollenhaupt/Huismann gegen Beckmann/Schmidt punkten. Der VfL hatte umgestellt, Rosenboom/Meer scheiterten nur knapp nach 2:1 Satzführung gegen das Remelser Topdoppel Pfeil/Gerdes im fünften Satz. Im vierten hatte es schon einen Matchball für den VfL gegeben. John/Barth waren chancenlos gegen Schröder/Dowidat.
Oben gingen dann beide Punkte je in vier Sätzen an die Gastgeber zum 3:2. In der Mitte konterte Remels, Gerdes nach 2:1 Satzführung für Rosenboom noch zum Erfolg im fünften, John plan- und chancenlos gegen Schröder. 3:4. Unten dann ebenfalls beide Punkte an die Gäste. Barth konnte eine 2:1-Satzführung gegen Dowidat nicht in einen Sieg ummünzen. Er unterlag am Ende in fünf Sätzen mit 10:12. Meer gegen Schmidt ziemlich chancenlos, 0:3 zum 3:6 Zwischenstand.
Wollenhaupt mußte im Anschluss gegen Pfeil alles geben, der in den ersten beiden Sätzen so ziemlich alles traf. Er lag schon mit 0:2 Sätzen hinten und mußte im dritten Satz einen Matchball abwehren. Dann kippte das Spiel und Wolli gewann die Folgesätze je zu 5 zum 4:6. Huismann verkürzte auf 5:6, er bezwang Beckmann in vier Sätzen. Ralf Schröder, ab heute Noppenschreck genannt, gewann auch sein zweites Einzel. In vier teilweise sehr engen Sätzen war Rosenboom am Ende unterlegen, es stand 5:7. John mußte dann nach 2:0 Satzführung gegen Gerdes, der sich immer besser auf das Spiel einstellte, noch in den fünften Satz. Hier gab es dann ein klares 11:4 für den VfL zum 6:7. Unten gab es ebenfalls eine Punkteteilung. Barth in einem Kraftakt nach 0:2-Satzrückstand gegen Hendrik Schmidt noch zu einem 11:8 im fünften und dem 7:7 Ausgleich. Im letzten Einzel bewies Dowidat Kampfgeist, er brachte auch sein zweites Einzel nach Hause, knapp mit 13:11 im vierten Satz gegen Meer zum 7:8.
Nun mußte das Schlußdoppel die Entscheidung bringen. Es ging gut los, Wollenhaupt/Huismann brachten den ersten Satz gegen Pfeil/Gerdes mit 11:2 nach Hause. Doch Remels gab nicht auf, die beiden Folgesätze gingen an die Gäste. Doch auch der VfL steigerte sich und erkämpfte sich den vierten Satz mit 11:9. Der Finalsatz mußte die Entscheidung bringen. Hier waren dann Wolli und Huisi klar überlegen, mit 11:2 ging der Satz an den VfL zum 8:8 Endstand.
Am Ende ein gerechtes Unentschieden, der VfL hatte genau einen Fünfer mehr gewonnen, als Remels. Für die Gäste standen drei Sätze mehr zu Buche. Jheringsfehn hatte sich mehr vorgenommen, mußte mit dem Unentschieden am Ende aber mehr als zufrieden sein. Für Remels schade, es hätten auch wieder beide Punkte auf die Heimreise gehen können.
TSG Westerstede I - VfL Jheringsfehn I 2:9
Westerstede ohne Nummer 1 klar unterlegen
Wie schon im Hinspiel mußte Westerstede auch diesmal auf seine Nummer eins Malte Pott verzichten, Jörg Büsing aus der dritten Herren vertrat ihn. Die Gastgeber gingen aus den Doppeln mit einer 2:1-Führung heraus, es sollten die einzigen Punkte bleiben.
Alle Doppel wurden klar in drei Sätzen entschieden. Rosenboom/Barth waren gegen das Doppel 1 Claaßen,R./Claaßen,H. ebenso deutlich unterlegen, wie auch John/Meer gegen Erdem/Weiers. Nur Wollenhaupt/Huismann konnten klar punkten und bezwangen Friese/Büsing in drei Sätzen.
Spannend wurde es danach nur noch zweimal. Huismann mußte nach einer 2:1 Satzführung gegen Horst Claaßen noch in die Verlängerung, siegte dort aber zu 7. Barth tat sich gegen Ersatzspieler Büsing unerwartet schwer, mußte ebenfalls nach 2:1 Satzführung noch in den Entscheidungssatz. Aber auch hier gab es einen Erfolg zugunsten des VfL.
Am Ende ein sehr deutlicher Sieg, wie schon im Hinspiel, in dem Malte Pott ja auch fehlte. Mit Ingo Böger hätte Westerstede sicherlich besser ausgesehen, aber diese personelle Konstellation war nicht möglich.
TuS Sandhorst I - VfL Jheringsfehn I 2:9
Hoher Sieg gegen stark ersatzgeschwächte Sandhorster
Aufgrund von personellen Problemen konnte der TuS Sandhorst das Match nicht ähnlich offen gestalten, wie in der Hinrunde (6:9). Der TuS mußte neben Tim Lawo und Dennis Meyerhoff auf Spitzenspieler Behrends verzichten. Der VfL konnte in Bestbesetzung an die Tische gehen.
Gleich zu Beginn gab es einen fulminosen Doppelauftakt. Alle drei Eingangsdoppel gingen über die volle Distanz. Rosenboom/Barth mußten nach 2:1 Satzführung gegen Cirksena/Gertje noch in den Entscheidungssatz, hatten da aber das bessere Ende für sich. Stark die Leistung von Meinecke/Braunisch. Sie zwangen Wollenhaupt/Huismann ebenfalls in den Entscheidungssatz, doch auch hier triumphierte der VfL am Ende. Auch das dritte Doppel zwischen Heeren/Tulinsky und John/Meer verlief über die volle Distanz. Doch Fortuna ließ sich für die Gäste nicht überstrapazieren, diesmal konnten die Gastgeber am Ende mit 14:12 den Sieg für sich verbuchen.
Huismann und Wollenhaupt erhöhten dann auf 4:1. Jürgen Meinecke verlangte Wollenhaupt alles ab, lag schon mit 2:1 Sätzen vorne. Am Ende aber wieder ein knapper Fünfsatzsieg zugunsten des VfL mit 12:10. In der Mitte gab es eine Punkteteilung. John fand keine Linie gegen Gertje, ein klares 0:3 stand zu Buche. Rosenboom souverän mit 3:0 gegen Braunisch. Unten dann wieder beide Punkte an die Gäste. Meer kämpfte Heeren in 4 Sätzen nieder, Barth gelang bei seinem 3:0 über Tulinsky sogar das Kunststück eines zu-Null-Satzes.
Mit einer satten 7:2-Führung ging es in den zweiten Durchgang.
Wollenhaupt und Huismann ließen nichts anbrennen. Wolli mit einem 3:1 über Cirksena, Huisi gab keinen einzigen Satz gegen Meinecke ab und beendete die Partie zum 9:2 für Jheringsfehn.
Wären beide Mannschaften in Vollbesetzung angetreten, hätten die Punkte auch in Sandhorst bleiben können. So aber muß Sandhorst auf schnelle Genesung der Verletzten hoffen, um nicht in den Abstiegsstrudel zu kommen. Der VfL kann nun am kommenden Doppelspielwochenende sein Punktekonto aufbessern und sich weiter nach oben orientieren.
MTV Jever III - VfL Jheringsfehn I 2:9
Hinspielergebnis bestätigt
Am Freitagabend konnte der VfL beim MTV sein überzeugendes Hinspielergebnis von 9:2 wiederholen. Die Doppel gingen mit 2:1 an die Gäste. Rosenboom/Barth konnten die Jeveraner Albers/Pfaffe mit einer starken Leistung in vier Sätzen niederringen. Wollenhaupt/Huismann gelang in der gleichen Satzfolge ein Sieg gegen Rudolph/Janssen. John/Meer mußten sich im fünften Satz geschlagen geben. Mit 11:6 ging dieser an Steinau/Höpner.
Jheringsfehn legte dann mit vier mehr oder weniger deutlichen Dreisatzsiegen nach zum 6:1. Steinau verkürzte gegen Meer noch mal in vier Sätzen, Barth beendete den Durchgang mit einem Viersatzerfolg über Höpner.
Wollenhaupt hatte im zweiten Durchgang wenig Probleme mit Albers, ebenfalls ein 3:0 Erfolg. Im Anschluß hatte Rosenboom Janssen bereits besiegt, doch auch Huismann behielt gegen Rudolph die Oberhand zum 9:2 Endstand, so dass das Spiel aus der Mitte nicht mehr in die Wertung kam.
Ein sehr deutlicher und sehr wichtiger Sieg. Damit bleibt der VfL mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld platziert. Für Jever wird es schwer, die Punkte gegen den Abstieg müssen nun an andere Stelle errungen werden.
BW Borssum III - VfL Jheringsfehn I 9:4
Klare Angelegenheit für Borssum
Am Freitagabend startete der VfL in die Rückrunde. Der VfL mußte der Grippewelle Tribut zollen und auf John verzichten, Fidi Veentjer sprang ein.
Aus den Doppeln gingen die Gäste mit 2:1 raus. Während Rosenboom/Veentjer gegen Trenn/Bruns klar unterlegen waren, punkteten Wollenhaupt/Huismann gegen Gottschlich/Saathoff. Und auch das neu formierte Doppel Barth/Meer hatte nach fünf Sätzen gegen Veldmann/Königs das bessere Ende für sich.
In der Folge konnte nur noch Wollenhaupt für Jheringsfehn punkten. Er bezwang sowohl Gottschlich in vier Sätzen wie auch Topspieler Stefan Trenn in fünf Sätzen und das nach einem 0:2 Satzrückstand. Alle anderen Spiele gingen mehr oder weniger deutlich an die Gastgeber aus Borssum.
Nach der 5:9-Niederlage aus der Hinrunde war wohl nicht mit mehr zu rechnen, zumal man ersatzgeschwächt antrat. Als nächstes geht es nun zu einem schweren Auswärtsspiel nach Jever.
SV Warsingsfehn I - VfL Jheringsfehn I 9:4
Klare Niederlage im Ortsderby
Beim Lokalderby gab es am Freitagabend in Warsingsfehn eine klare Niederlage. Der Landesligabsteiger aus Warsingsfehn konnte in Bestbesetzung antreten, gleiches galt für den VfL.
In den Doppeln lief es gleich zu Beginn unerwartet schlecht für die Gäste aus Jheringsfehn. Rosenboom/Barth waren erwartungsgemäß unterlegen gegen das Gastgebertopdoppel Schulz/Heselmeyer. Überraschend die, wenn auch in teilweise engen Sätzen, deutliche Dreisatzniederlage unseres Topdoppels Wollenhaupt/Huismann gegen Hinrichs/Boekhoff. Die totale Doppelpleite verhinderten John/Meer, sie bezwangen Störmer/Siemens in fünf Sätzen.
Doch dann konnte der VfL das Spiel drehen, oben kamen beide Punkte. Während Huismann mit einer starken Leistung Schulz mit 3:1 bezwang, gelang am Nebentisch auch Wollenhaupt ein enger Fünfsatzsieg gegen Heselmeyer. Als dann John auch noch Hinrichs in fünf Sätzen zum zwischenzeitlichen 4:2 niederrang, schien die Partie einen guten Verlauf für Jheringsfehn zu nehmen. Doch damit war das Pulver verschossen, alle Folgespiele gingen an die Gastgeber. Rosenboom wartete in der Mitte mit einer unerwarteten Viersatzniederlage gegen den sonst auf Noppen sehr empfindlich reagierenden Störmer auf. Unten konnten weder Meer gegen einen gut aufgelegten Siemens noch Barth gegen Boekhoff die Niederlagen verhindern.
Mit dem 4:5 Rückstand ging es in den zweiten Durchgang. Im Topspiel mußte Wollenhaupt Schulz nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren. Huismann war wesentlich chancenloser gegen Heselmeyer und verließ die Platte nach drei klaren verlorenen Sätzen. In der Mitte gab es dann noch mal zwei enge Spiele. Rosenboom führte mit 2:1 Sätzen, mußte nach dem Finalsatz Hinrichs aber zum Sieg gratulieren. John konnte den 1:2 Satzrückstand gegen "Noppenkiller" Störmer noch ausgleichen, war aber im Finalsatz ebenfalls unterlegen. Das Spiel endete mit einem Netzroller und 12:14 zugunsten von Störmer und zugunsten eines 9:4 Sieges von Warsingsfehn.
Ein etwas enttäuschender aber nicht unverdienter Saisonabschluß gegen die Lokalrivalen. Gratulation an Schwarzweiß Oldenburg zur Herbstmeisterschaft!
VfL Jheringsfehn I - MTV Jever III 9:2
Überraschend deutlicher Sieg
Am Freitagabend war das junge Team aus Jever zu Gast in Jheringsfehn. Bei den Gästen fehlte die Nummer 1 Stefan Janssen, beim VfL spielte Udo Bettinger für Florian Meer. In der Vergangenheit gab es in Jever meist nichts zu holen, an den heimischen Platten sah das schon besser aus.
Aus den Doppeln kamen die Gastgeber mit 3:0 heraus, ein optimaler Auftakt. Rosenboom/Barth gaben gegen Albers/Pfaffe nur den ersten Satz ab und auch John/Bettinger harmonierten aufgrund gemeinsamer vergangener Doppelzeiten recht schnell und gewannen gegen Janssen/Höppner ebenfalls in vier Sätzen.
Das obere Paarkreuz erhöhte in drei klaren Sätzen auf 5:0. In der Mitte gab es eine Punkteteilung. Rosenboom fand in der Mitte nach 0:2 Satzrückstand noch zurück ins Spiel und bezwang Janssen in fünf Sätzen. Am Nebentisch konnte John gegen Steinau nur den dritten Satz für sich entscheiden und unterlag am Ende. Youngster Pfaffe war ebenfalls für den MTV erfolgreich und verkürzte in fünf Sätzen zum 2:6. Reservist Bettinger beendete den ersten Durchgang mit einem 3:1 gegen Höppner zum 7:2 Zwischenstand.
In einem heiß umkämpften Match rang Wollenhaupt im Eröffnungsspiel des zweiten Durchgangs Albers in fünf Sätzen nieder. Den Schlußpunkt setzte Huismann, er machte das 4:0 des oberen Paarkreuzes mit seinem Sieg gegen Rudolph zum 9:2 Endstand perfekt.
Ein vielleicht etwas zu hoher Sieg, der nun das Punktekonto des VfL ins positive gedreht hat. Ob das zur Halbzeitpause so bleibt, muß sich im letzten Punktspiel gegen Lokalrivale Warsingsfehn zeigen.
Hundsmühler TV I - Jheringsfehn I 8:8
Gerechtes Unentschieden
Gegen den Tabellenzweiten aus Hundsmühlen gab es am Ende ein gerechtes Unentschieden. Beim VfL fehlte Florian Meer, Jens Flügge sprang ein.
Mit ein wenig Pech wäre man mit 0:3 aus den Doppeln gekommen. Aber Wollenhaupt/Huismann drehten Ihren 0:2 Satzrückstand gegen Grunz/Wiedefeld noch um und gewannen die Folgesätze. Die anderen beiden Doppel konnte Hundsmühlen einfahren.
Oben konnte der VfL dann mit zwei Viersatzsiegen mit 3:2 in Führung gehen. Der Vorsprung blieb auch nach den Spielen in der Mitte. Gravekarsten punktete für Hundsmühlen, Rosenboom kämpfte Marks in fünf Sätzen mit einem abschließenden Kantenball nieder. Im unteren Paarkreuz war am heutigen Tag Hundsmühlen überlegen, beide Spiele gingen an die Gastgeber zum 5:4 Zwischenstand.
Im zweiten Durchgang glich dann Wollenhaupt mit seinem zweiten Einzelerfolg gegen Grunz zum 5:5 aus. Doch Hildebrand stellte in fünf Sätzen gegen Huismann die alte Führung wieder her. Die Mitte brachte wieder den VfL in Führung, Rosenboom und John punkteten beide zum 6:7. Doch wieder konterte der Hundsmühler TV, Dreyer und Wiedenfeld erspielten wieder beide Punkte zum 8:7. Im Schlußdoppel war es dann eine relativ sichere Sache für Wollenhaupt/Huismann. Sie bezwangen Hildebrand/Dreyer klar in drei Sätzen zum am Ende gerechten Unentschieden.
TuS Eversten I - Jheringsfehn I 7:9
Knapper Sieg nach 7:4-Führung
In der Partie gegen Aufsteiger Eversten konnten beide Teams in Bestbesetzung antreten. Eversten bisher Tabellenletzter mit 0:4 Punkten, allerdings mit einem knappen 7:9 gegen Hundsmühlen und einer Niederlagen gegen Titelfavorit SW Oldenburg. Dem VfL war daran gelegen, mit einem Sieg ein ausgeglichenes Punktekonto zu erzielen.
Die Gäste erwischten einen schlechten Start und kamen mit 1:2 aus den Eingangsdoppeln. Rosenboom/Barth lagen gegen das Oldenburger Topdoppel van Lengen/Meyer bereits mit 0:2 hinten, konnten aber dann ausgleichen. Im Finalsatz leider das bessere Ende für Eversten.
Wollenhaupt/Huismann überraschend klar mit 1:3 gegen Herrmann/Heydinger. John/Meer konnten wenigstens einen Doppelpunkt für Jheringsfehn gegen Aschauer/Rocholz sichern.
Im oberen und mittleren Paarkreuz dominierte dann der VfL, alle Spiele wurden gewonnen. Rosenboom kämpfte sich dabei gegen Aschauer nach 0:2 noch ins Spiel zurück und gewann alle Folgesätze. Unten war der TuS überlegen und punktete jeweils mit 3:1 zum 4:5 Zwischenstand.
Auch im zweiten Durchgang waren die Gäste im oberen Paarkreuz erfolgreicher. Wollenhaupt rang van Lengen in fünf Sätzen nieder, Huismann mußte kämpfen, gewann aber ebenfalls gegen Meyer. In der Mitte konterte Herrmann nach eigentlich schon verlorenem Match. Rosenboom führte mit 2:0 Sätzen und 10:8 im dritten Satz, doch das Spiel kippte. John gewann gegen Aschauer auch sein zweites Einzel zum 8:5. Unten siegte wieder nur Eversten, Rocholz klar gegen Barth, Heydinger holte gegen Meers einen 0:2 Satzrückstand auf und gewann noch zum 7:8. In der Zwischenzeit hatten allerdings Wollenhaupt/Huismann ihr Doppel am Nebentisch gegen van Lengen/Meyer klar in drei Sätzen gewonnen, so daß es am Ende 9:7 für den VfL hieß.
Ein wichtiger Sieg, das Ziel ausgeglichenes Punktekonto war erreicht. Beim VfL das obere Paarkreuz und John in der Mitte stark, beim TuS das untere Paarkreuz souverän. In zwei Wochen nun ein schweres Spiel gegen Hundsmühlen.
VfL Jheringsfehn I - TSG Westerstede I 9:3
Deutlicher Sieg gegen ersatzgeschwächte Gäste
Am Samstagabend mußte der VfL an diesem Doppelspielwochenende zu Hause gegen Westerstede an die Tische. Beim Gastgeber fehlte Florian Meer, Michael Hartmann sprang ein. Westerstede mußte seine Nummer eins Malte Pott ersetzen, für ihn spielte Andre Claaßen.
Aus den Doppeln ging man mit 1:2 raus, nur Wollenhaupt/Huismann punkteten. Rosenboom/Barth nach 2:1 Satzführung gegen die Brüder Horst und Rolf Claaßen noch mit einer Niederlage.
Im oberen Paarkreuz gingen beide Punkte klar an den VfL. Die Mitte spielte ausgeglichen, Rosenboom drehte sein Spiel nach 0:2 noch gegen Erdem. Auch unten punktete nur der Gastgeber, Micky Hartmann mit starker Leistung gegen Weiers zum 6:3.
Im zweiten Durchgang machten Wollenhaupt und Huismann wieder beide Punkte, Huismann dabei gegen einen clever spielenden Friese knapp in fünf Sätzen. An Rosenboom war es dann gegen Rolf Claaßen den Siegpunkt in vier Sätzen zum 9:3 Endstand zu erspielen.
Ein wichtiger Sieg auf dem Weg die vergangenen verlorenen Spiele auszugleichen.
SW Oldenburg II - VfL Jheringsfehn I 9:3
Klare Auswärtsniederlage gegen einen der Titelfavoriten
Am Freitagabend mußte der VfL bei der zweiten Herrenmannschaft von Liganeuling SW Oldenburg antreten. Das junge Oldenburger Team gehört zum Kreise der Titelanwärter in der Bezirksoberliga und hat dies bereits mit starken Ergebnissen untermalt.
Gleich zu Beginn gab es zwei enge Doppelentscheidungen, beide male mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Rosenboom/Barth führten schon mit 2:0 Sätzen gegen Kater/Liebert, mußten die Folgesätze aber den Gegnern überlassen. Wollenhaupt/Huismann holten gegen Sebens/Denninghaus einen 0:2 Satzrückstand auf, waren aber im Schlußsatz ebenfalls unterlegen. John/Meer vervollständigten die totale Eingangsdoppelpleite mit einem 1:3 gegen Oleinicenko/Appeldom.
Der heute gut aufgelegte Huismann kämpfte nach 1:2 Sebens noch in fünf Sätzen nieder zum 1:3. Wollenhaupt konnte bei seiner Viersatzniederlage gegen Denninghaus wenig ausrichten. John sorgte dann gegen Oleinicenko für den letzten VfL-Punkt in diesem Durchgang, mit 2:7 ging es in die zweiten "Hälfte".
Wollenhaupt verlor auch sein zweites Einzel gegen Sebens in vier Sätzen, Huismann sorgte gegen Denninghaus für den letzten Fehntjer Punkt an diesem Abend. Rosenbooms Fünfsatzniederlagen gegen Oleinicenko besiegelte die 3:9-Schlappe der Gäste.
Ein am Ende vielleicht nicht in der Höhe verdienter Sieg der sehr ausgeglichenden Mannschaft aus Oldenburg, die es sich sogar leisten kann, ihr oberes Paarkreuz als Doppel zwei aufzustellen! Für den VfL heißt es nun, nicht weiter abzurutschen und den negativen Punktestand von 2:6 in den kommenden Spielen gegen Westerstede und Eversten möglichst auszugleichen.
VfL Jheringsfehn I - TuS Sandhorst I 9:6
Erster Hinrundensieg für den VfL
Im dritten Spiel der Saison konnte der VfL seinen ersten Sieg überhaupt einfahren. Zu Gast war der Aufsteiger TuS Sandhorst. Die Gäste mußten bei ihrem Saisonauftakt mit Ersatz antreten, Ingo Heeren sprang ein.
Jheringsfehn kam mit 2:1 aus den Doppeln, nur Rosenboom/Barth hatten gegen das Sandhorster Topdoppel Mario Behrends/Jürgen Meinecke das Nachsehen. Danach drehten die Fehntjer auf und gewannen fünf Einzel in Folge zum 7:1. Rosenboom dabei im fünften knapp mit 11:9 gegen Cirksena, Barth nach 0:2 noch mit einer guten kämpferischen Leistung mit 12:10 im fünften gegen Heeren. Geertje beendete den ersten Durchgang mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Meer zum 7:2.
Im Spitzenspiel mußte sich Frank Wollenhaupt Mario Behrends mit 2:3 geschlagen geben, Huismann gewann auch sein zweites Einzel zum 8:3. Doch dann kam der TuS noch mal, Meinecke, Cirksena und Geertje siegten für Sandhorst zum 8:6. Doch Florian Meer beendete die Aufholjagd mit 3:0 Sätzen gegen Ingo Heeren zum 9:6 Endstand. Beim VfL überzeugte Huismann mit zwei Siegen, bei Sandhorst war Geertje der stärkste Spieler.
VfL Jheringsfehn I - BW Borssum III 5:9
Auch im zweiten Spiel gerechte Niederlage
Beim ersten Heimspiel der Saison war am Tag der deutschen Einheit Blau-Weiß Borssum III in Jheringsfehn zu Gast. Die Borssumer erschienen mit einer völlig neuen Mannschaft. Aus dem Team der vergangenen Saison waren nur noch Stefan Trenn und Stefan "Bruno" Bruns dabei. Neu dabei aus der zweiten Ralf Gottschlich, Ralph Veldmann, Dirk Saathoff sowie das Borssumer Urgestein Fritz Königs.
Wollenhaupt/Huismann siegten erwartungsgemäß gegen Gottschlich/Saathoff in vier teilweise sehr engen Sätzen. Chancenlos waren Rosenboom/Barth gegen Trenn/Bruns, 0:3 Sätze. John/Meers holten gegen Veldmann/Königs einen 0:2 Satzrückstand auf, wurden am Ende aber nicht belohnt und verloren den Finalsatz mit 8:11.
Im oberen Paarkreuz gab es eine Punkteteilung, Wollenhaupt relativ sicher gegen Gottschlich, Huismann mußte gegen Trenn Lehrgeld zahlen. Einer der Knackpunkte der Begegnung war das Spiel Rosenboom gegen Saathoff. Rosenboom lag schon mit 2:1 Sätzen vorne, konnte aber aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht voll durchspielen und unterlag am Ende im fünften Satz. Die restlichen Spiele des ersten Durchgangs gingen an die Gastgeber. John sicher in drei Sätzen gegen einen neben sich stehenden Bruns, Barth nur im ersten Satz mit Problemen (14:16) gegen Königs, danach drei sichere Sätze zugunsten des VfL. VfL-Neuzugang Florian Meers machte es gegen BW-Neuzugang Ralph Veldmann spannend. Nach 0:2 Satzrückstand kämpfte er sich gegen Ralph zurück ins Spiel und siegte noch zum 5:4 Zwischenstand.
Danach war offensichtlich das VfL-Pulver verschossen. Im zweiten Durchgang gab es nur noch vier Sätze zu gewinnen. Wollenhaupt verlor - man ist schon geneigt zu sagen wie immer - im fünften Satz gegen Stefan Trenn. Huismann auch gegen Gottschlich chancenlos - zwei so klare Niederlagen, es ist lange her. Bruns konnte etwas gegen seine Noppenphobie tun und den angeschlagenen Rosenboom in drei Sätzen besiegen. Auch John war nur in einem Satz ein Erfolgserlebnis gegen Saathoff gegönnt, 1:3 Sätze. Den Schlußstrich zog Veldmann, er bezwang Barth in einem hart umkämpften vierten Satz (14:16) zum 5:9 Endstand.
Ein etwas enttäuschendes Ergebnis. Mit etwas mehr Fortune wäre mehr drin gewesen. 3 der 4 Fünfsatzmatches an die Gäste, dazu ein "gesundheitliches Defizit". Nun gilt es auf schnelle Besserung von Rosi zu hoffen und vielleicht gegen den nächsten Gegner Sandhorst die ersten Punkte einzufahren.
TTC Remels I - VfL Jheringsfehn I 9:6
Mißratener Saisonstart gegen
Bezirksligaaufsteiger Remels
Am Samstag startete der VfL in die Saison
2008/2009. Gegner war der aus der Bezirksliga zurückgekehrte TTC Remels. Die
Gastgeber mussten Hendrik Schmidt ersetzen, Andres Gabel vertrat ihn.
Jheringsfehn ging mit komplett umgestellten
Doppeln und Neuling Florian Meer an den Start. Er verstärkt das Team für die
kommende Saison und sprang für den verletzten Henner Mohr ein.
Die Eingangsdoppel gingen mit 2:1 an die Gäste.
Rosenboom/Barth waren chancenlos gegen Pfeil/Gerdes. Die beiden anderen Doppel
wurden im fünften Satz entschieden, Wollenhaupt/Huismann benötigten nach 2:0
Satzführung gegen Beckmann/Gabel doch noch die volle Distanz. Auch John/Meer
hatten gegen Schröder/Dowidat schwer zu kämpfen, waren am Ende aber die Glücklicheren.
Huismann und Wollenhaupt erhöhten auf 4:1,
Wollenhaupt dabei gegen Derk Beckmann in fünf Sätzen. John musste Gerdes
ebenfalls in fünf Sätzen den Sieg lassen, Rosenboom hatte in vier Sätzen
gegen den sicheren Topspin von Schröder das Nachsehen. Im unteren Paarkreuz gab
es eine Punkteteilung. Florian Meer erwischte einen perfekten Einstand und
gewann sein erstes Einzel gegen Hans-Jürgen Dowidat in drei Sätzen zum 5:3,
Gabel beendete mit seinem Sieg zum 4:5 für Remels den ersten Durchgang.
Im Topspiel zweier Linkshänder ging Markus
Pfeil gegen Frank Wollenhaupt mit 2:0 Sätzen in Führung. Doch Wollenhaupt kam
zurück und schaffte den Satzausgleich. Im Finalsatz war es dann wieder Pfeil,
der am Ende die Oberhand behielt zum zwischenzeitlichen 5:5.
Huismann legte dann wieder in drei Sätzen gegen Beckmann vor. Danach
gewann nur noch Remels. 3 der vier letzten Spiele gingen wieder über die vollen
Distanz. Florian Meer war kurz davor auch sein zweites Einzel zu gewinnen, doch
Andres Gabel kämpfte sich nach 0:2 Satzrückstand zurück und gewann alle
Folgesätze zum 9:6 Endstand für Remels. Ein enttäuschender Auftakt für den
VfL, der am Ende lediglich drei Sätze weniger auf dem Konto stehen hatte.